LehrendeProf. Johannes Moser
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Der zweimal mit dem ECHO Klassik ausgezeichnete Cellist Johannes Moser gehört nicht zuletzt seit seinem fulminanten Debüt bei den Berliner Philharmonikern im September 2011 unter Zubin Mehta zur Weltspitze seines Fachs. Er konzertiert weltweit mit den bekanntesten Orchestern, darunter Chicago Symphony Orchestra, Los Angeles Philharmonic, New York Philharmonic, London Symphony Orchestra, Royal Concertgebouw Orchestra, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Gewandhausorchester Leipzig, Tokyo Symphony Orchestra und Israel Philharmonic Orchestra unter Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Valery Gergiev, Mariss Jansons, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Christian Thielemann und Franz Welser-Möst.
Einen leidenschaftlichen Schwerpunkt setzt Johannes Moser auf die Neue Musik. So bestritt er sein US-Debüt 2005 mit Pierre Boulez und dem Chicago Symphony Orchestra mit dem Cellokonzert von Bernard Rands. Neue Bahnen bricht er mit dem elektrischen Cello, mit dem er schon mehrfach Uraufführungen aus der Taufe hob. Zuletzt im Oktober 2011 Enrico Chapelas “Magnetar”, gemeinsam mit Gustavo Dudamel und seinem Los Angeles Philharmonic.
Der Kontakt zum jungen Publikum, vom Kindergartenalter bis zu Studierenden, liegt Johannes Moser besonders am Herzen, und er verbindet mit fast jedem Konzertengagement entweder einen Schulbesuch oder einen Meisterkurs.
Der 1979 in München geborene Sohn einer renommierten deutsch-kanadischen Musikerfamilie begann im Alter von acht Jahren mit dem Cellospiel und studierte bei David Geringas. 2002 gewann er den Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau und erhielt zusätzlich den Sonderpreis für seine Interpretation der Rokoko-Variationen.
Johannes Moser spielt auf einem Cello von Andrea Guarneri von 1694 aus einer privaten Sammlung.