Master of Music - Historische Instrumente und Barockgesang

Mit den Bachelor- und Masterstudiengängen bieten wir eine exzellente Ausbildung für Historische Instrumente und Barockgesang an. Einen besonderen Schwerpunkt legen wir neben den individuellen instrumentalen und solistischen Fähigkeiten auf das kommunikative Musizieren: Daher sind der Kammermusik- und Ensembleunterricht sowie die professionelle Bühnenpraxis ein fest integrierter Bestandteil des Studiengangs Alte Musik.

Wichtig ist es uns darüber hinaus, umfassende Kenntnisse auf harmonischem und musiktheoretischem Gebiet zu vermitteln und zu fördern.

Der breit gefächerte Studienplan garantiert eine Grundlage, mit der die Studierenden den beruflichen Anforderungen bestens gerüstet entgegen blicken können.

Die jeweiligen Künstlerischen Hauptfächer sind mit einem internationalen Team von Professorinnen und Professoren sowie speziellen Dozentinnen und Dozenten besetzt, die sich als Musikerinnen und Musiker weltweit einen Namen gemacht haben. Aufgrund ihrer Erfahrung und pädagogischen Eignung ist gewährleistet, dass die nötigen Voraussetzungen für das zukünftige Berufsfeld auf das Beste vermittelt werden.

Zu den renommierten Barock-Orchestern und Ensembles, die in Köln beheimatet sind, bestehen intensive Verbindungen. Viele Studierende des Instituts für Alte Musik erhalten hier die Chance, musikalisch mitzuwirken und berufliche Kontakte zu knüpfen.

Die Hochschule für Musik Köln verfügt somit im Bereich Alte Musik über eine nahezu komplettes Studienangebot, das auf das Anforderungsprofil der zukünftigen Berufsmusikerinnen und Berufsmusiker optimal ausgerichtet ist. Der praxisnahe Bezug zum aktuellen Konzertleben ist durch die regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen und Projekte gewährleistet. Diese Konzertaufführungen sind inzwischen ein präsenter und von der Öffentlichkeit sehr geschätzter Teil in der Kulturlandschaft des Landes NRW.

Basisinformationen

  • Studienabschluss: Master of Music
  • Regelstudienzeit: 4 Semester
  • Studienbeginn: Wintersemester
  • Studienumfang: 120 Credits
  • Mögliche Hauptfächer: Barockoboe, Barockvioline, Barockviola, Barockvioloncello, Barockgesang, Blockflöte, Cembalo, Fortepiano, Laute, Naturhorn, Naturtrompete, Viola da Gamba
  • Weiterführende Studienmöglichkeiten: Konzertexamen

Die Bewerbung erfolgt online über die Plattform muvac. Alle Informationen zum Verfahren finden Sie auf unserer Bewerbungsseite.

Zulassungsvoraussetzung

  • Erfolgreicher Abschluss eines vierjährigen Bachelorstudiums oder eines vergleichbaren Abschlusses.
  • Studierende die ihren Abschluss nicht an einer deutschsprachigen Einrichtung erworben haben, müssen nachweisen, dass sie über ausreichende deutsche Sprachkenntnisse (min. Niveau A2 nach dem europäischen Referenzrahmen) verfügen.
  • Erfolgreich bestandene Eignungsprüfung.

Eignungsprüfung

Die Eignungsprüfung besteht aus einer künstlerisch-praktischen Prüfung im jeweiligen Hauptfach. Die Prüfung dauert ca. 20 Minuten.

Detaillierte Informationen finden Sie in der Eignungsprüfungsordnung, insbesondere im Anhang für inhaltliche Anforderungen und Durchführung der Prüfung. 

Wir empfehlen für die künstlerischen Studiengänge, sich rechtzeitig mit dem Hauptfachlehrern Ihrer Wahl in Verbindung zu setzen, Sie werden gerne persönlich beraten.

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Der Master-Studiengang für die Fächer Historische Instrumente - barocke Streich- und Blasinstrumente sowie Historische Tasteninstrumente und Barockgesang - ist auf insgesamt vier Semester angelegt. Der Unterricht im Künstlerischen Hauptfach nimmt mit 1,5 Wochenstunden einen besonderen Stellenwert ein. Ebenso wichtig ist es uns, im Kammermusikunterricht den Studierenden eine umfassende Spielpraxis der barocken Ensembleliteratur zu vermitteln. Als instrumentales Zweitfach kommt abhängig vom Künstlerischen Hauptfach ein barockes Melodieinstrument oder Cembalo hinzu.  Zu diesem Studiengang, mit dem Schwerpunkt Historische Aufführungspraxis, gehören weitere Module, die sich mit der speziellen Stilistik des 16. bis 18. Jahrhunderts befassen: Die theoretischen und praktischen Grundlagen in den Fächern Generalbass, barocke Harmonielehre, Partiturkunde sowie Musikwissenschaft werden in kleinen Gruppen unterrichtet und runden das Ausbildungsspektrum ab.

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Leitung Institut für Alte Musik
Prof. Gerald Hambitzer, Historische Tasteninstrumente (Fortepiano, Clavichord, Cembalo)

Fach: Cembalo, Kammermusik, Generalbasspraxis
Dozent: Prof. Michael Borgstede

Fach: Laute
Dozent: Prof. David Bergmüller

Fach: Blockflöte
Dozentin: Prof. Kerstin de Witt

Fach: Traversflöte
Dozent: Prof. Leonard Schelb

Fach: Barockoboe
Dozentin: Bettina Simon

Fach: Barockvioline, Barockviola
Dozent: Prof. Richard Gwilt

Fach: Barockvioloncello, Viola da Gamba
Dozent: Prof. Robert Smith

Fach: Naturhorn
Dozent: Ulrich Hübner

Fach: Barocktrompete
Dozent: Thibaud Robinne

Fach Barockgesang
Dozent: Prof. Kai Wessel

Fach: Verzierungslehre, Aufführungspraxis für Bläser
Dozent: Thomas Wormitt

Korrepetition Cembalo
Dozent: Leonard Klimpke

Korrepetition Fortepiano
Dozent: Takahiko Sakamaki

Standort Aachen
Dozent: Johannes Poth, Korrepetition Cembalo, Barocke Aufführungspraxis

Standort Wuppertal
Dozent: Alexander Puliaev, Korrepetition Cembalo und Fortepiano, Barocke Aufführungspraxis

Im Rahmen des zweijährigen Masterstudiengangs "Historische Instrumente und Barockgesang" unterrichtet Prof. Kerstin de Witt das künstlerische Hauptfach Blockflöte.

Die Studierenden erhalten wöchentlich 1,5 Stunden Einzelunterricht im Hauptfach, zusätzlich Kammermusikunterricht mit besonderem Schwerpunkt Consortspiel. Hierfür steht ab 2023 ein hochschuleigenes Instrumentarium von Adrian Brown zur Verfügung (Interessante Informationen).

Schwerpunkte sind das Erarbeiten von Werken der Solo- und Ensembleliteratur, insbesondere die Diminutionspraxis, Consortmusik der Renaissance, Werke aus dem italienischen, französischen und englischem Hochbarock, das klassische Csakanrepertoire, sowie der umfangreiche Bereich der zeitgenössischen Musik.

Lernfelder wie Klangästhetik, differenzierte Artikulationsformen, Stilistik, Rhetorik und Ornamentik haben ebenso ihren Platz wie kreatives Denken bei der Erarbeitung von Programmen und Projekte, die verschiedene Sparten vernetzen.

Im Rahmen des zweijährigen Masterstudiengangs Historische Instrumente und Barockgesang unterrichtet Prof. Gerald Hambitzer das künstlerische Hauptfach Fortepiano. Um die Studierenden auf den Beruf des konzertierenden Musikers vorzubereiten, bilden die wöchentlich 1,5 Stunden Einzelunterricht sowie der Kammermusik- und Generalbassunterricht die Basis des Studiums. Nicht nur die Bildung einer ausgefeilten Anschlagskultur, die dem Fortepiano gerecht wird, steht im Vordergrund, sondern auch die Förderung der eigenständigen künstlerischen Ausdruckskraft.

Uns ist sehr daran gelegen, durch den kammermusikalischen Schwerpunkt die Entwicklung zu einer umsichtig und kommunikativ agierenden Musikerpersönlichkeit voranzutreiben. Neben den technischen und emotionalen Aspekten der Musik zählen zu den Inhalten dieses Masters selbstverständlich auch musiktheoretische und fundierte stilistische Kenntnisse der Kernliteratur von ca. 1750 - 1850. (Neben den technischen und emotionalen Aspekten der Musik werden in diesem Masterstudiengang selbstverständlich auch musiktheoretische und fundierte stilistische Kenntnisse der Kernliteratur von ca. 1750 - 1850 vermittelt).

Bereits zu Beginn des Studiums fördern wir öffentliche Auftritte, um frühzeitig Bühnenerfahrung und Sicherheit auf dem Konzertpodium zu gewinnen.

Der Studiengang Laute wird von Prof. David Bergmüller sowohl als Bachelor- als auch als Masterstudiengang angeboten. Der Masterstudiengang wendet sich sowohl an StudienbewerberInnen mit abgeschlossenem Grundstudium Laute als auch an GitarristInnen, die bereits ein abgeschlossenes Hochschulstudium haben und den Studiengang Laute als bereicherndes Ergänzungsfach studieren möchten.

Neben den technischen und interpretatorischen Aspekten der Sololiteratur liegt ein wesentlicher Schwerpunkt auf der persönlichen Entwicklung von stilistisch differenziertem Basso Continuo Spiel. 

Aufgrund seiner internationalen Konzerttätigkeit verfügt Prof. Bergmüller über einen enormen Erfahrungsschatz als Solist und Ensemblemusiker, der das Lautenstudium entscheidend bereichert und den Studierenden einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Aspekte der historischen Aufführungspraxis vermittelt."

 

Mit diesem Instrument aus der Palette der heute im Konzertleben immer häufiger verwendeten historischen Instrumente wird den Studierenden die Möglichkeit geboten, an dieser Entwicklung teilzunehmen. Ein in jeder Hinsicht professioneller Umgang damit ist hierbei selbstverständlich. Prof. Leonard Schelb betreut den entsprechenden Master-Studiengang.

Angesprochen werden in erster Linie Absolventen der Studiengänge Querflöte oder Blockflöte, die ihr musikalisches Spektrum und den künstlerischen Einsatzbereich erweitern möchten. Der Arbeitsschwerpunkt liegt in der Flötenliteratur vom Frühbarock bis hin zur Romantik, wobei spezielles Augenmerk auf das jeweils adäquate Instrumentarium gelegt wird (einklappige bis mehrklappige Traversflöte). Auf besonderen Wunsch kann auch schwerpunktmäßig mit der klappenlosen Renaissance-Traversflöte gearbeitet werden. Inhaltlich werden u.a. folgende Lernfelder behandelt: historische Klangästhetik, differenzierte Artikulationsformen, Stilistik, Rhetorik und Ornamentik, sowie Vorbereitung für das Orchesterspiel mit historischem Instrumentarium. Ergänzendes Quellenstudium und vielfältige Kammermusikaktivitäten bieten den Studierenden eine insgesamt reichhaltige und umfassende Ausbildung an. 

Der Masterstudiengang Historische Instrumente und Barockgesang richtet sich mit dem Hauptfach Barockgesang an SängerInnen, die ihr Repertoire in Richtung 16. bis 19. Jahrhundert ausrichten und vertiefen möchten. Voraussetzungen sind ein abgeschlossenes Bachelorstudium im Fach Gesang (Oper/ Operette, Konzert/ Lied) und Vorkenntnisse in Stil und Praxis der Musik des Barock (alte Schlüssel), des Rokoko und der Frühklassik und Klassik.

Die Musikhochschule Köln bietet den angehenden SängerInnen ein breites Spektrum zur Vorbereitung auf den Beruf: Neben den theoretischen Fächern gibt es ein weit gefächertes Angebot an Projekten und Aufführungen, die fachübergreifend und interdisziplinär sind. Das Institut für Alte Musik arbeitet im Fach Barockgesang mit dem Fachbereich Gesang zusammen, so dass die Masterstudierenden neben den 1,5 Stunden Hauptfach bei Prof. Kai Wessel noch ein Jahr Korrepetition und ein Jahr Lied-Interpretation bekommen.

Hinzu kommen Generalbasspraxis, Ensemblespiel, Italienisch, Französisch (wenn erwünscht), Vorlesungen in Verzierungspraxis und Musikwissenschaft mit Schwerpunkt 17./18. Jahrhundert. Über Vorsingen kann auch die Teilnahme an Produktionen der Fachbereiche Gesang, Neue Musik und Kirchenmusik erreicht werden; die Teilnahme an Projekten des Instituts für Alte Musik ist obligatorisch.

Die Ausrichtung des Studiengangs mit dem Hauptfach Barockgesang hat als Grundlage das Erlernen der nationalen Stile (französischer, italienischer, deutscher Stil), das Beherrschen der harmonischen Grundlagen und der Verzierungslehren, die professionelle Routine im Ensemblespiel, eine perfekte Rezitativ-Gestaltung, Deklamation und musikalische Rhetorik, verschiedene Stimmungsmodelle u.v.m. Die Unterrichtssprache ist Deutsch.

 

Im Hauptfach Barockoboe stehen neben Erweiterung der spieltechnischen Kompetenzen barocke Klangerede und stilsichere Ornamentik im Mittelpunkt der Ausbildung. Das Repertoire des 17. und 18. Jahrhunderts wird auf Oboe, Oboe d'amore und Oboe da Caccia thematisiert. Die Studierenden werden mit Solo- sowie Orchesterliteratur vertraut gemacht, um vielfältige berufliche Perspektiven zu eröffnen.

Durch die fächerübergreifende Zusammenarbeit des Kollegiums im Institut für Alte Musik öffnen sich den Studierenden alle Möglichkeiten, die Studieninhalte praxisnah zu erproben. Die künstlerischen Erfahrungen, die Wolfgang Dey durch seine langjährige Zusammenarbeit mit Ensembles wie Musica Antiqua Köln und Concerto Köln gesammelt hat, fließen in den Unterricht ein. Als Oboist, Blockflötist und Barockfagottist verfügt er außerdem über eine große Bandbreite interpretatorischer Ansätze.

Im Rahmen des zweijährigen Masterstudiengangs "Historische Instrumente und Barockgesang" unterrichtet Prof. Richard Gwilt die künstlerischen Hauptfächer Barockvioline und Barockviola. Die Studierenden erhalten wöchentlich 1,5 Stunden Einzelunterricht im Hauptfach, zusätzlich Kammermusikunterricht und die Gelegenheit, bei größer besetzten Konzert-Projekten mitzuwirken.

Besondere Studienschwerpunkte liegen auf grundsätzlichen Aspekten der Barockviolintechnik, zum Beispiel der Geigen- und Bogenhaltung und Prinzipien der Tonproduktion. Die barocke Affekte- und Temperamenten-Lehre sind ebenso Bestandteil des Unterrichtskonzeptes wie die Grundprinzipien des Barockstils. Hierbei werden an Hand des barocken Kernrepertoires von ca. 1600 bis 1770 wichtige nationale Stile, Verzierungen und Rhetoriken erarbeitet.

Die Beschäftigung mit Traktaten und Quellen des 17. und 18. Jahrhunderts sowie wichtige und hilfreiche praxisbezogene Ratschläge - Prof. Richard Gwilt verfügt aufgrund seiner internationalen Konzerttätigkeit über einen fundierten und reichen Erfahrungsschatz - ermöglichen es den Studierenden einen Überblick über das barocke Zeitalter und die historische Aufführungspraxis zu bekommen.

Der Studiengang Barockvioloncello versteht sich als bereichernde Ergänzung und wird in der Regel im Anschluss an einen Bachelor oder Master im Hauptfach "modernes" Violoncello studiert. Die Interpretationskonzepte, die im Unterricht für das Repertoire von 1680 bis 1830 erarbeitet werden, basieren auf der Grundlage barocker Traktate und vermitteln zudem anschaulich die Entwicklung des Cellospiels im Laufe der Jahrhunderte. Neben der Vermittlung der für das Barockvioloncello spezifischen Solo- und Kammermusikliteratur liegt ein weiterer Schwerpunkt des Studiums auf dem Basso continuo Spiel. Als weitere künstlerische Bereicherung empfiehlt es sich darüber hinaus, zusätzlich die Grundkenntnisse des Viola da Gamba - Spiels zu erlernen.

Das Studium der Viola da Gamba bietet sich auch für historisch interessierte Cellisten an, die ihren Horizont erweitern, und sich durch die unterschiedliche Klangästhetik inspirieren lassen wollen. Dabei spielen die nationalen Stile und die Rhetorik eine große Rolle. Der Master Studiengang vertieft die Kenntnis des Instrumentes und bietet sich für fortgeschrittene Spieler oder Cellisten mit abgeschlossenem Studium an.

Ein Studienschwerpunkt liegt auf den stilistisch-interpretatorischen Aspekten der Cembalomusik. An Hand des barocken Kernrepertoires von ca. 1550 bis 1770 werden die expressiven Ausdrucksmittel des Cembalos erarbeitet. Ein große Rolle spielen dabei die instrumentenspezifische Technik und die Prinzipien der Tongestaltung, die im Unterricht an verschiedenen historischen Tasteninstrumenten erfahren werden können. 

Die Studierenden entdecken unter anderem die unterschiedlichen Charaktere der diversen Nationalstile sowie die vielfältige barocke Verzierungspraxis und gehen der Frage nach dem rhetorischen Charakter des Repertoires nach. Das Studium einschlägiger Quellen des 17. und 18. Jahrhunderts soll dabei anregen und inspirieren. Selbstverständlich bleibt auch das spannende und ständig wachsende Repertoire des 20. und 21. Jahrhunderts nicht unberücksichtigt.

Ein besonderes Augenmerk gilt zudem der stilgerechten Realisierung des Generalbasses. Auch hier können historische Quellen sowie die gemeinsame Analyse der überlieferten Continuoaussetzungen den Weg ebnen zu einem ebenso historisch fundierten wie musikalisch überzeugenden Basso-Continuo-Spiel. Aufgrund seiner langjährigen internationalen Konzerttätigkeit verfügt Prof. Borgstede über einen reichhaltigen Erfahrungsschatz, der das Cembalostudium entscheidend bereichert und den Studierenden einen umfassenden Überblick über das barocke Zeitalter und die historische Aufführungspraxis vermittelt.

Die Barocktrompete ist aus der „Alten Musik“ nicht wegzudenken, spiegelt sie doch den Glanz und Prunk einer ganzen Ära wieder. An der Hochschule für Musik und Tanz Köln wird die Barocktrompete seit über 20 Jahren von Prof. Friedemann Immer, einem der international führenden Interpreten dieses Instrumentes, unterrichtet. Das Institut für Alte Musik hat in dieser Zeit etliche heute international bekannte und gefragte Barocktrompeter herausgebracht. Neben dem Einzelunterricht steht das Trompetenensemble und die Kammermusik mit anderen Bläsern, Streichern und Sängern im Mittelpunkt der Ausbildung.

Neben der Barocktrompete mit drei Überblaslöchern beschäftigen wir uns auch mit dem Spiel der „lochlosen“ Barocktrompete und anderen „Blechblasinstrumenten“ wie Zugtrompete und Zink. Bei Interesse steht auch eine Klappentrompete zur Verfügung, um die originale Interpretation der Konzerte von J.Haydn und J.N.Hummel zu erforschen.
In der heutigen Zeit wird in den Sinfonieorchestern immer mehr das Spiel der „Alten“ Blechblasinstrumente, wie Naturhorn, Barocktrompete und historische Posaune verlangt. Es besteht an der Kölner Musikhochschule eine enge Zusammenarbeit mit der Klasse für „moderne“ Trompete von Prof. Urban Agnas und wir bieten wir für die Studierenden dieser Klasse eine Einführung in das Spiel der Barocktrompete ein, mit der Möglichkeit, sich neben der modernen Trompete auch auf der Barocktrompete weiterzubilden.

Kontakt

Lehrende
Vera Sander ist Leiterin des Zentrums für Zeitgenössischen Tanz und Professorin für zeitgenössischen Tanz an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
Frau Susanne Dickhaut ist Dozentin für Pilates-Methode an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
Yvonne Hardt ist Tänzerin, Choreografin und Tanzwissenschaftlerin. Sie ist Professorin für Angewandte Tanzwissenschaft und Choreografie an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
Anja Hirvikallio ist Lehrende für Kinetografie am Zentrum für Zeitgenössischen Tanz.
Herr Prof. Dr. Frank-Manuel Peter ist Dozent für den Studiengang Tanzwissenschaft an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
Monica Kodato ist Lehrende für klassischen Tanz am Zentrum für Zeitgenössischen Tanz.
Prof. Robert Winn lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Querflöte.
Jürgen Friedrich lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Klavier Jazz/Pop und Jazz-Komposition.
Arnold Jacobshagen ist Professor für Historische Musikwissenschaft, Leiter des Instituts für Historische Musikwissenschaft.
Seit 2004 unterrichtet Dennis Stadtmann an der Hochschule die Fächer des Bereiches Tonsatz.
Frau Kira Ratner lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Korrepetition Violine und Violoncello.
Oliver Drechsel ist seit dem Jahr 2000 Lehrbeauftragter für Klavier der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
Prof. Dr. Florence Millet ist seit 1998 Professorin an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Wuppertal, und ist Mitglied des Bergischen Ensemble für Neue Musik.
Prof. Michael Beil lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln elektronische Komposition und leitet dort das Studio für Elektronische Musik.
Prof. Niels Klein lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Jazz-Saxofon.
Prof. Robert Landfermann lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Jazz Kontrabass.
Matthias Bergmann lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Jazz Trompete und Fachdidaktik Trompete.
Prof. Jonas Burgwinkel lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Jazz-Schlagzeug.
Alfonso Garrido lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Percussion und Bandcoaching.
Sebastian Gramss lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Kontrabass.
Frank Gratkowski lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Saxophon, Klarinette, Bassklarinette, Jazz Ensemble, Instand Composing Ensemble, Improvisation mit Tänzern und Komposition.
Sarah Giese lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Sprecherziehung und Bühnendialog.
Prof. Andreas Haderer lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Jazz-Trompete.
Prof. Frank Haunschild lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Jazz-Gitarre und Ensemble.
Michael Heupel unterrichtet seit 1998 an der Hochschule für Musik und Tanz Köln das Hauptfach Jazzflöte, sowie Hauptfachdoubling für die Saxophonklassen.
Chris Hopkins lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Jazz-Combo.
Prof. Michael Küttner lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Jazz, Rock Pop-Schlagzeug (Hauptfach) und bei Bedarf Rhythmik und Ensembles.
Jörg Lehnardt lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln E-Gitarre Rock/Pop/Jazz (Hauptfach) und Ensembles (Schwerpunkt Pop und Rockmusik).
Eva Mayerhofer lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Jazz-Pop Gesang und Vokalensemble.
Bruno Müller lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Jazz/Rock/Pop-Gitarre.
Alexandra Naumann lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Jazz/Rock/Pop-Gesang, Jazz-Chor und Jazz-Didaktik.
Prof. Jono Podmore lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Production.
Prof. Dr. Michael Rappe lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Geschichte und Theorie der Populären Musik.
Frank Reinshagen lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Jazz-Komposition und Arrangement.
Florian Ross lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Jazz-Klavier, Jazz-Komposition und Jazz-Ensembles.
Stephan Scheuss leitet das Hauptfach Songwriting, wo auch sein Unterrichtsschwerpunkt liegt. Er coacht zudem Ensembles nach stilistischen bzw. thematischen Schwerpunkten. Sein Lehrangebot umfasst darüber hinaus Vorlesungen zu den Genres, Stilen und Strömungen der Popmusik und zur Pop-Produktion.
Susanne Schneider lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Gesang Jazz/Pop.
Detlef Strüwe lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Jazz-Klavier und Ensemble.
Anette von Eichel lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Jazz-Gesang und Ensembleleitung.
Claudius Valk lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Jazz-Saxophon und Jazzensemble.
Prof. Dr. Jürgen Terhag unterrichtet seit 1996 an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Musikpädagogik.
Hanna Keßeler ist Lehrbeauftragte an der Hochschule für Musik und Tanz Köln für die Fächer Embodiment, Tanz/Körpertraining, Haltungsschulung, Rhythmik und Franklin-Methode.
Gabriele Rech ist Opernregisseurin und lehrt als Professorin für szenischen Unterricht und Projektkoordination seit April 2010 an der HfMT, Standort Aachen. Seit 2023 ist Gabriele Rech Geschäftsführende Direktorin am Standort Aachen.
Anna Schürmer hat im Sommersemester 2023 ihre Juniorprofessur für Musikwissenschaft an der HFMT Köln angetreten.
Prof. Mario Hoff lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln im künstlerischen Hauptfach Gesang, Oper, Operette, Oratorium, Konzert, Lied und modernes Repertoire.
Michael Maurissens ist Lehrender für Movement Research und Zeitgenössischen Tanz am Zentrum für Zeitgenössischen Tanz.
Knuth Jerxsen lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Korrepetion.
Brigitte Lindner lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz als Professorin im künstlerischen Hauptfach Gesang.
Prof. Gary B. Holt lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Liedgestaltung.
Prof. Ulrich Flad unterrichtet Posaune in den Bachelor und Master-Studiengängen an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
Seit Dezember 2004 lehrt Prof. Dirk Peppel an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Wuppertal, Flöte und Kammermusik.
Dr. Rainer Nonnenmann lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Musikwissenschaft.
Ariadne Daskalakis lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Violine.
Anne Niessen ist Professorin für Musikpädagogik und Studiengangsleiterin des Master of Arts Musikpädagogik.
Prof. Johannes Moser lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Violoncello.
Gunther Tiedemann hat seit 2007 einen Lehrauftrag für Ensemblepraxis (Streicher Bigband, Arranger's Ensemble u.a.) an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
Phillip Sobecki lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Musiktheorie, Tonsatz und Gehörbildung.
Dr. Jörg Ebrecht lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Musikwissenschaft.
Alexander Vesper lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Schlagzeug.
Christine Stöger ist Professorin für Musikpädagogik, Studiengangsleiterin Lehramt Musik und Leiterin des Kölner Institutes für Musikpädagogische Forschung.
Prof. Erik Sohn lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Chor- und Ensembleleitung für Populäre Musik.
Dr. Benjamin Seipel lehrt seit 2004 Liedbegleitung, Improvisation und Partiturspiel und ist Vertrauensdozent der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
Roger Hanschel lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Saxophon, Saxophonsatz und Ensemble.
Benjamin Schaefer lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Jazz-Klavier.
Ralph Ficker lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Horn.
Nicolai Pfeffer lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Klarinette und Fachdidaktik Klarinette.
Roland Höppner lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Jazz-Schlagzeug, Fachdidaktik und Rhythmische Vertiefung.
Michael Marshall lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Jazz Stilistische Erweiterung am Standort Wuppertal.
Prof. Gerhard Reichenbach lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln - Standort Wuppertal Gitarre, Kammermusik und Fachdidaktik.
Gabriel Schwabe lehrt an der HfMT - Standort Wuppertal Violoncello.
Der Opern- und Konzertsänger Raimonds Spogis ist seit 2004 Lehrbeauftragter im Fach Gesang; außerdem hat er den ersten Bachelor-Jahrgang im Seminar Didaktik und Methodik für Gesangspädagogen betreut.
Michael Reif lehr an der der Hochschule für Musik und Tanz Köln Chor- und Orchesterleitung.
Claudia Braubach ist Lehrende für Somatische Praktiken und Zeitgenössischen Tanz am Zentrum für Zeitgenössischen Tanz.
Jan Burkhardt ist Lehrender für Movement Research und Zeitgenössischen Tanz am Zentrum für Zeitgenössischen Tanz.
Birgit Scheefe lehrt Pilates am Zentrum für Zeitgenössischen Tanz.
Birgit Scheefe lehrt Pilates am Zentrum für Zeitgenössischen Tanz.
Nina Hänel ist Lehrende für Zeitgenössischen Tanz und Tanzvermittlung am Zentrum für Zeitgenössischen Tanz.
Miriam Althammer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin für Tanzwissenschaft am Zentrum für Zeitgenössischen Tanz.
Evelyn Buyken ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Historische Musikwissenschaft an der HfMT Köln und darüber hinaus inhaltliche Leiterin und Initiatorin des hochschulübergreifenden Forums für künstlerische Forschung.
Susanne Schrage lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Historische Musikwissenschaft.
Benjamin Schaefer lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Jazz-Klavier.
Hilde Kuhlmann lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Ensembleleitung.
Kerstin Dill ist Lehrbeauftragte für Kammermusik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
Dr. Julian Caskel lehrt an der HfMT Köln Musikwissenschaft.
Christiane Willms lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Sprecherziehung und Bühnendialog.
Prof. Christof Hilger lehrt Klarinette an der Hfmt Köln
Breno Caetano ist Professor für zeitgenössische tanzkünstlerische Praxis am Zentrum für Zeitgenössischen Tanz.
Prof. Shannon Barnett lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Jazz-Posaune und Ensembles.
Andreas Schnermann lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Jazzklavier, Fachdidaktik Klavier Jazz/Pop.
Axel Lindner lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Jazz-Violine, Fachdidaktik Jazz für Streicher und leitet die Jazz-Streicher-Combo.
Toni Michael Ming Geiger lehrt an der HfMT Köln Kammermusik Lied und Konzertgestaltung.
Prof. Hans Nickel unterrichtet an der HfMT Köln die Hauptfächer Tuba und Euphonium im Bachelor- und Master-Studiengang wie auch Konzertexamen Diplom.
Dr. Kai Hichrich Müller unterrichtet an der HfMT Köln Historische Musikwissenschaft.
Dr. Reinke Schwinning unterrichtet an der HfMT Köln Musikwissenschaft.
Prof. Dr. Natalia Ardila-Mantilla ist Professorin für Instrumental- und Vokalpädagogik, Leitung der Studiengänge Instrumental- und Gesangspädagogik.
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